Lernen alleine kann Sinn machen. Aber häufig bleiben die Lerninhalte erst dann im Gedächtnis, wenn ein Austausch stattfindet. Mit den Werkzeugen in OpenOlat kann Kollaboration an den didaktisch richtigen Stellen eingesetzt werden.
Egal ob in der Schule, Universität oder im Betrieb, ein Austausch zuweilen ist ein Austausch auch ausserhalb der eLearning Kurse notwendig. Anstatt auf externe Tools zurückzugreifen gibt OpenOlat die Möglichkeit, direkt im System Gruppen zu erstellen. Ordner, Chat, Forum, E-Mail und weitere Werkzeuge können mit einem Klick aktiviert werden. Andere Benutzende des Systems können mit schnell hinzugefügt werden.
In der Administration kann hinterlegt werden, ob alle Benutzende Gruppen erstellen dürfen, ob man aus Datenschutzgründen erst eine Einladung erhält, eh man in eine Gruppe eingetragen werden kann oder ob die gesamte Gruppenfunktion gleich ganz abgestellt werden soll.
OpenOlat hat kein eigenes Videokonferenz-Tool integriert sondern Schnittstellen zu den wichtigsten Lösungen implementiert. So werden BigBlueButton, Vitero, Adobe Connect, OpenMeetings, Gototraining und neu auch MS Teams unterstützt.
Eine ausführliche Beschreibung zu den virtuellen Klassenräumen finden Sie hier.
Nicht nur für die Dozierenden ist ein Zugriff auf die Liste der Teilnehmenden interessant. Auch für die Besuchenden eines Kurses selbst kann es wichtig sein, andere Teilnehmende zu sehen, über Chat oder E-Mail zu kontaktieren oder die Liste herunterzuladen.
Selbstverständlich kann feingranular eingestellt werden, welche Rechte Dozierende oder Teilnehmende haben. Die Teilnehmerliste kann in den herkömmlichen OpenOlat-Kursen in die Struktur-Navigation eingebunden werden. Beim Lernpfadkurs sollte die Struktur nur die Lerninhalte zeigen, deshalb ist hier die Teilnehmerliste in den Kurswerkzeugen untergebracht.
Kommunikation beinhaltet auch den Austausch von Dokumenten zwischen Dozierenden und Teilnehmenden. Mit dem Teilnehmerordner können Dokumente jeglicher Art eingestellt und zur Verfügung gestellt werden, entweder allen Teilnehmenden das gleiche Dokument oder unterschiedliche Dokumente. Dozierende können Rückgabefristen hinterlegen, um somit ein fristgerechtes Einreichen kontrollieren zu können. Auf diese Weise brauchen keine E-Mails mit Dokumenten herumgeschickt werden und Ausreden wie «Ich habe Ihnen die Aufgabe aber ganz sicher geschickt!» gibt es nicht mehr.
Wikipedia ist wohl das bekannteste Wiki, auch wenn nur ein kleiner Teil sich an der Erstellung der Inhalte beteiligt. Damit eine solche Enzyklopädie erstellt werden kann, braucht es einfachste Strukturen. Und die sind in der Wiki-Syntax definiert. Das mag am Anfang ungewohnt sein, sorgt aber dafür, dass nicht jeder unterschiedlich formatiert.
Und für alle, die nicht genau wissen was ein Wiki ist: das ist immer noch die einfachste und beste Erklärung.
Foren sind ein zentrales Element im Kurs, um asynchrone Kommunikation zu unterstützen. OpenOlat stellt die Foren in Kursen und Gruppen zur Verfügung. Neue Beiträge können mit dem integrierten Editor erstellt, formatiert und Media-Daten integriert werden. Antworten kann man mit oder ohne Zitat und ein Markieren bestimmter Beiträge ist ebenfalls möglich. Wenn ein Teilnehmenden über Änderungen informiert werden möchte, kann er die Foren abonnieren und wird regelmässig über Neuigkeiten informiert. Ein interessantes Feature wird für Dozierende bereitgestellt: in einer Übersicht sieht man, wie viele Worte die Teilnehmenden gepostet haben und die wortkargen Teilnehmenden können zu einer Beteiligung animiert werden.
Die Dateidiskussion kann für spezielle didaktische Szenarien eingesetzt werden. Im Prinzip handelt es sich um ein Forum, das um die Möglichkeit ergänzt wurde, eine Datei bereit zu stellen, über die im Forum diskutiert werden kann. So können Seminararbeiten, Bilder oder Konzepte besprochen werden.
Egal ob Hosting, System-Integrationen, Content Produktion oder Support: Erfahren Sie mehr über unseren Dienstleistungsumfang den wir von frentix Ihnen bieten!
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